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Das bin ich

Ich bin Thomas – gelernter Elektriker, SPS-Entwickler und Softwareentwickler Auf meinem Blog verbinde ich klassische Industrie-Technik mit moderner Elektronik, Software und DIY-Projekten. Ich zeige dir, wie du SPS, Home Assistant, ESP32 & Co. praxisnah einsetzen kannst – egal ob als Techniker, Bastler oder Entwickler.

Zielgruppe:

Technisch versierte Menschen (Elektriker, SPS-Programmierer, Maker), die über den Tellerrand schauen wollen und Interesse an Automatisierung, Software und praktischen DIY-Projekten haben.

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Meine Geschichte

Nach meinem Pflichtschulabschluss begann ich 2005 eine Lehre als Elektroinstallationstechniker, die ich 2009 mit der Lehrabschlussprüfung erfolgreich abschloss.

Schon während der Lehre wurde mir klar, dass ich diesen Beruf nicht mein ganzes Leben lang ausüben möchte. Deshalb entschied ich mich bereits bei der Stellung dazu, beim Bundesheer als Berufssoldat zu bleiben. Die nötigen Eignungstests konnte ich noch während meiner Lehrzeit absolvieren.

Im Jänner 2009 rückte ich schließlich bei den Fallschirmjägern in Klagenfurt ein – erst später stellte ich fest, dass Höhenangst und Fallschirmspringen vielleicht keine ideale Kombination sind.

Mein Traum, als Unteroffizier Berufssoldat zu werden, scheiterte leider an einer Übung, bei der ich mir Erfrierungen an den Fingern zuzog, was zu bleibenden Gewebeschäden führte. Aufgrund der damit verbundenen Einschränkungen und der Tatsache, dass man beim Heer viel im Freien ist, wurde mir geraten, die militärische Laufbahn nicht weiter zu verfolgen.

Nach Ablauf meines 3-Jahresvertrags beendete ich daher meine Karriere beim Bundesheer. Da ich als KIOP/KPE-Soldat gedient hatte, stand mir eine Berufsförderung zu, die ich für einen SPS-Techniker-Kurs am WIFI nutzte. Zusätzlich absolvierte ich den ECDL und einen Englischkurs. Noch während dieser Weiterbildung fand ich bereits meinen ersten Job als SPS-Programmierer. Der WIFI-Kurs half mir sehr beim Einstieg in die SPS-Welt, dennoch wollte ich mein Wissen weiter vertiefen.

Deshalb begann ich neben meinem Vollzeitjob ein Abendstudium an der HTL Graz mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik und Automatisierungstechnik – weil’s einfach Sinn machte. :)

Vier Jahre lang tagsüber zu arbeiten und viermal die Woche von 17:00 bis 22:00 Uhr die Schulbank zu drücken, war eine große Herausforderung – besonders gegen Ende, als neben Prüfungen auch noch die Diplomarbeit anstand. Gemeinsam mit zwei Kollegen entwickelte ich ein Konzept, wie man einen ASi-Bus-Master über ein SPS-Programm und eine asynchrone Leitung konfigurieren kann – z. B. um Einstellungen wie Bremsrampe oder Geschwindigkeit zu ändern. Die Idee dazu kam von meiner damaligen Firma, die uns auch bei der Umsetzung unterstützte.

Der Moment, als ich nach vier intensiven Jahren endlich mein Abschlusszeugnis in Händen hielt, war umso schöner und bedeutender für mich.

Direkt im Anschluss wechselte ich die Firma, übernahm mehr Verantwortung und war als SPS-Inbetriebsetzer auch international unterwegs. Als im Jahr 2020 durch Corona alles zum Stillstand kam, entschloss ich mich, noch ein Bachelorstudium an der TU Graz zu beginnen: Softwareentwicklung und Wirtschaft. Die wirtschaftliche Komponente erschien mir sinnvoll, da ich schon lange den Wunsch hatte, mich eines Tages selbstständig zu machen.

Nach dem Abklingen der Pandemie nutzte ich die Bildungskarenz, um das Studium zu intensivieren, und absolvierte die letzten zwei Semester wieder berufsbegleitend. Im Sommer 2024 schloss ich mein Studium erfolgreich ab und arbeite seit Frühjahr 2024 als C#-Softwareentwickler in der Halbleiterindustrie.

Meine Bachelorarbeit befasste sich mit der Kommunikation zwischen einem Raspberry Pi und einer Siemens S7-1500-CPU sowie der Steuerung von Ein- und Ausgängen. Die Kontrolle des Raspberry Pi erfolgte dabei über MQTT.

Im Herbst 2025 plane ich, ein Masterstudium an der TU Graz zu beginnen.

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